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Bürgerinitiative »Wilmersdorfer Mitte« (gemeinnützig)
Am 8. April 2019 stellten wir den Anwohnerinnen und Anwohnern der Wilhelmsaue im Rahmen einer Anwohnerversammlung unsere Ideen zur Aufwertung des Gebietes unter dem Motto »Die Wilhelmsaue – Herz und Mitte Wilmersdorfs – menschlich gestalten« vor.
Der folgende Text erläutert die Vorgeschichte und legt Grundideen des Konzeptes dar.
Im August 2018 trafen sich Mitglieder der Bürgerinitiative mehrfach und diskutierten, wie sich die Wilhelmsaue im Sinne einer »Stadt für Menschen« weiter und besser entwickeln könnte. Das Ergebnis wurde auf dem Treffen der BI am 10. September 2018 vorgestellt und mit einigen Änderungen angenommen.
Im Rahmen der Diskussion entwickelte sich auch die Idee eines Planungsprozesses für den Gesamtbereich: Dabei wurden zwei Varianten für den südlichen Teil des Uhlandbogens entwickelt, die eine schrittweise Umsetzung und Erreichung der eigentlichen Planungsvision ermöglichen soll.
Die Planungen für die Wilhelmsaue und für den Uhlandbogen sollen zwar weiter als eine Einheit verstanden werden. Die Planung für den Teilbereich Wilhelmsaue ermöglicht es nun jedoch, dieses Ziel in realisierbaren Etappen umzusetzen und dies auch als Handlungsstrategie der Politik anzubieten.
Es liegen zwei Planungsvarianten vor, die sich nur im Bereich Kreuzung Uhland/Blisse/Mecklenburgische unterscheiden. Dabei entsprichen Variante 1 einem Zwischenschritt und Variante 2 dem später zu erreichenden Zustand.
In beiden Varianten ist die Planung für die Wilhelmsaue identisch. Und das sind unsere Ziele:
Variante 1
die Uhlandstraße ist in beide Richtungen nur noch einspurig
(Umwandlung der mitleren Spuren
zu einem erweiterten Mittelstreifen, rot = Fahrrad)
Variante 2
die Uhlandstraße ist in beide Richtungen nur noch einspurig
und südlich der Straße Am Schoelerpark aufgehoben
(Umwandlung der mitleren Spuren
zu einem erweiterten Mittelstreifen, rot = Fahrrad)
Der Bereich der Wilhelmsaue ist in beiden Varianten gleich
(größer mit Legende betrachten)
Die Verhinderung des Durchgangs- und Schleichverkehrs wird durch Einbahnstraßenregelungen in Kombination mit Aufpflasterungen und Berliner (Stolper-)kissen erreicht. Am östlichen Ende der Aue hat dies zur Folge, dass ein Linksabbiegen nicht mehr möglich ist, in welche Richtung auch immer. Jeder kommt überall hin, auch Lieferanten – ein Schleichverkehr aber wird erschwert.