Über uns

Gründung

Unsere Bürgerinitiative gründete sich im Februar 2016 nach einer Veranstaltung im EVA-Kino Zu diesem Anlass erschien unser erstes Faltblatt mit einer Übersicht zu unseren Plänen und Zielen (siehe dazu unser Faltblatt aus dem Jahre 2016).

Aus dieser außerordentlich gut besuchten Veranstaltung (die »Morgenpost« sprach von 400 Teilnehmern) ergab sich eine Liste von Interessenten. Diese wurden in den Folgejahren zu verschiedenen Veranstaltungen rund um die Themen Verkehr, Mobilität und Stadtplanung eingeladen, sehr oft in die »Baude« am Eingang zu den Fußballplätzen, wie das Sportlerrestaurant damals noch hieß.

Kurz darauf wurde auf einer Einwohnerversammlung in der Auenkirche die Wilmersdorfer Erklärung beschlossen, die nochmals die Pläne und Ziele bekräftigte.

Erste Erfolge

Zusammen mit dem 1. FC Wilmersdorf und dem Bezirksamt kam es 2016/17 zur Umsetzung eines Konzeptes für den Bereich der Revierförsterei des ehemaligen Gerätehauses des Grünflächenamtes (gemeint ist das Gebäude neben der Minigolfanlage).

Ein Egebnis dieses Prozesses ist das heutige »Haus der Nachbarschafft« das Nachbarschaftszentrum, das seinen Standort genau in der ehemaligen Revierförsterei gefunden hat.

Unsere Bürgerinitiative konnte im Zusammenhang mit diesem Umgestaltungskonzept erreichen, dass der Weg zwischen den beiden Sportplätzen der Öffentlichkeit wieder zugänglich und neu gestaltet wurde. Er entwickelte sich zu einem sehr beliebten Aufenthaltsort, sicher dank auch der aufgestellten Fitnessgeräte.

Im Rahmen der verschiedenen Um- und Neugestaltungsmaßnahmen hat sich unsere BI besonders für die behindertengerechte Neuanlegung von Wegen und Zugängen eingesetzt (siehe dazu auch den Handzettel vom Frühjahr 2018).

2021 sind wir beim Bezirksamt vorstellig geworden, diesen Bereich der Durchwegung durch Baumstämme als Sitzbänke und weitere Parkbänke weiter aufzuwerten. Dies ist inzwischen baulich umgesetzt worden. Im Frühjahr 2022 wollen wir die neuen Sitzecken mit einer Öffentlichkeitsaktion einweihen.

Workshops, Planungen, Studien

Aus dem ursprünglichen Interessentenkreis heraus fanden sich Gruppen zusammen, die in Workshops Pläne für unser Gebiet entwickelten. So entstanden im Herbst 2017 unser Gesamtkonzept und im Sommer 2018 das Konzept für die Wilhelmsaue.

Im Laufe des Jahres 2018 wurden diese Konzepte der Öffentlichkeit präsentiert, insbesondere bei einer Veranstaltung in der Auenkirche im Frühjahr des Jahres (siehe dazu auch das Faltblatt aus dem Jahre 2018).

Im Winter 2018/19 haben wir unsere Konzepte mit Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung diskutiert und einen Antrag eingebracht (»Die Wilhelmsaue – Mitte und Herz Wilmersdorfs – menschenfreundlicher gestalten!«).

Zur gleichen Zeit wurde von Seiten des Bezirksamtes angekündigt, eine Machbarkeitsstudie durchführen zu wollen, die die verkehrliche Situation im Planungsbereich untersucht. Diese Studie wurde aufgrund anhaltender Kompetenzstreitigkeiten zwischen Land und Bezirk aufgegeben und stattdessen übergeführt in die Erweiterung einer Lärmstudie, die bereits für den Bereich Berliner-/Grunewaldstraße abgeschlossen war und nun in die Bereiche unseres Kiezes entlang Berliner-, Uhland- und Blissestraße verlängert wird. Auch diese Studie wird »Machbarkeitsstudie Uhlandbogen« genannt.

Im Rahmen dieser Studie sind die Auslegung der Planvarianten und eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen. Beides wurde im Jahre 2021 immer wieder angekündigt und dann verschoben, wohl auch in Folge der Pandemie.

Unsere BI setzte sich während des gesamten Prozesses immer wieder dafür ein, dass es zu den Auslegungen und der Beteiligung kommen wird. Auch haben wir Kontakt aufgenommen zu denjenigen Aktiven, die in Schöneberg ursprünglich die Lämstudie eingefordert hatten.

Ende November 2022 kam es dann endlich zu der Beteiligung der Öffentlichkeit in einer Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Schule Unsere BI hat dort in Redebeiträgen die Ergebnisse der Studie im Wesentlichen begrüßt sieht sie aber nur als einen sinnvollen Zwischenschritt zu weiterreichenden Verkehrsberuhigungen. Mehr zur Studie und der Stellungnahme zu ihr auf der Seite Studie 2022.

Unsere Arbeit als Bürgerinitiative wurde in den letzten Jahren mehrmals durch studentische Initiativen begleitet. Unser Planungsgebiet eignet sich offensichtlich ausgezeichnet, um sich mit den Problemen, die die »autogerechte Stadt« produzierte, auseinanderzusetzen. Seit 2016 gab es bisher drei Lehrveranstaltungen von Instituten der TU Berlin, die sich mit Mobilitätsfragen anhand unseres Kiezes beschäftigten.

Wie eine »Stadt für Menschen« (und nicht für Autos) gedacht werden kann, hat die BI immer weider beschäftigt. Unter anderem haben wir uns mit den Thesen des Architekten Jan Gehl befasst und dessen Film im EVA-Kino zur Vorführung gebracht.

Der Verein

Von Beginn an gab es neben der Menge interessierter Bürger, die in lockerem Abstand zu Treffen und Aktionen zusammenkamen, auch einen Verein »Bürgerinitiative Wilmersdorfer Mitte e.V.«, der sich aus besonders aktiven und interessierten Mitgliedern zusammensetzte und zur Zeit ca. 20 Mitglieder zählt.

Die Form des Vereins, zusätzlich zu den losen Bindungen einer Initiative, wurde von Anfang an präferiert, um gegenüber anderen, etwa Parteien und Verwaltung, in organisierterer Form auftreten zu können.

Der Vorstand des Vereins setzt sich zur Zeit wie folgt zusammen:

  • Erster Vorsitzender: Matthias Reich

  • Zweite Vorsitzende: Dr. Dagmar Peitsch

  • Kassenwart: Eckhard Dietz

Der Verein sieht sich als parteipolitisch und weltanschaulich neutral und unabhängig.

Wir sind gemeinnützig

Wir sind vom Finanzamt für Körperschaften als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Spenden können somit steuerlich abgesetzt werden.

Denkmaltag

Unsere Bürgerinitiative hat zweimal durch selbst organisierte Führungen am Berliner Denkmaltag teilgenommen (2016 und 2018). Dabei wurden die Mitlaufenden eingehend über die Geschichte Alt-Wilmersdorfs, die städtebauliche Notlage aus unserer Sicht und unsere Vorschläge zu deren Überwindung informiert (siehe dazu auch die Seite Denkmaltag).

Wir sind »Netzwerk«

Im Jahre 2019 haben sich sechs Bürgerinitiativen aus Wilmersdorf, Steglitz und Friedenau zu einem Netzwerk mit dem Namen »Netzwerk menschengerechte Stadt« zusammengeschlossen. Alle dieses Initiativen vereint, dass sie sich auf je eigene Weise mit den Fogen der autogerechten Stadtplanung der 60er un 70er Jahre auseinandersetzen müssen und nach Lösungen suchen. Das gemeinsame Positionspapier erschien im Herbst 2019 als Faltblatt »Netzwerk menschengerechte Stadt«.

Dokumente

Hier unsere wichtigsten Dokumente zum Anschauen und Herunterladen für Sie im Überblick:

Über uns

Gründung

Unsere Bürgerinitiative gründete sich im Februar 2016 nach einer Veranstaltung im EVA-Kino Zu diesem Anlass erschien unser erstes Faltblatt mit einer Übersicht zu unseren Plänen und Zielen (siehe dazu unser Faltblatt aus dem Jahre 2016).

Aus dieser außerordentlich gut besuchten Veranstaltung (die »Morgenpost« sprach von 400 Teilnehmern) ergab sich eine Liste von Interessenten. Diese wurden in den Folgejahren zu verschiedenen Veranstaltungen rund um die Themen Verkehr, Mobilität und Stadtplanung eingeladen, sehr oft in die »Baude« am Eingang zu den Fußballplätzen, wie das Sportlerrestaurant damals noch hieß.

Kurz darauf wurde auf einer Einwohnerversammlung in der Auenkirche die Wilmersdorfer Erklärung beschlossen, die nochmals die Pläne und Ziele bekräftigte.

Erste Erfolge

Zusammen mit dem 1. FC Wilmersdorf und dem Bezirksamt kam es 2016/17 zur Umsetzung eines Konzeptes für den Bereich der Revierförsterei des ehemaligen Gerätehauses des Grünflächenamtes (gemeint ist das Gebäude neben der Minigolfanlage).

Ein Egebnis dieses Prozesses ist das heutige »Haus der Nachbarschafft« das Nachbarschaftszentrum, das seinen Standort genau in der ehemaligen Revierförsterei gefunden hat.

Unsere Bürgerinitiative konnte im Zusammenhang mit diesem Umgestaltungskonzept erreichen, dass der Weg zwischen den beiden Sportplätzen der Öffentlichkeit wieder zugänglich und neu gestaltet wurde. Er entwickelte sich zu einem sehr beliebten Aufenthaltsort, sicher dank auch der aufgestellten Fitnessgeräte.

Im Rahmen der verschiedenen Um- und Neugestaltungsmaßnahmen hat sich unsere BI besonders für die behindertengerechte Neuanlegung von Wegen und Zugängen eingesetzt (siehe dazu auch den Handzettel vom Frühjahr 2018).

2021 sind wir beim Bezirksamt vorstellig geworden, diesen Bereich der Durchwegung durch Baumstämme als Sitzbänke und weitere Parkbänke weiter aufzuwerten. Dies ist inzwischen baulich umgesetzt worden. Im Frühjahr 2022 wollen wir die neuen Sitzecken mit einer Öffentlichkeitsaktion einweihen.

Workshops, Planungen, Studien

Aus dem ursprünglichen Interessentenkreis heraus fanden sich Gruppen zusammen, die in Workshops Pläne für unser Gebiet entwickelten. So entstanden im Herbst 2017 unser Gesamtkonzept und im Sommer 2018 das Konzept für die Wilhelmsaue.

Im Laufe des Jahres 2018 wurden diese Konzepte der Öffentlichkeit präsentiert, insbesondere bei einer Veranstaltung in der Auenkirche im Frühjahr des Jahres (siehe dazu auch das Faltblatt aus dem Jahre 2018).

Im Winter 2018/19 haben wir unsere Konzepte mit Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung diskutiert und einen Antrag eingebracht (»Die Wilhelmsaue – Mitte und Herz Wilmersdorfs – menschenfreundlicher gestalten!«).

Zur gleichen Zeit wurde von Seiten des Bezirksamtes angekündigt, eine Machbarkeitsstudie durchführen zu wollen, die die verkehrliche Situation im Planungsbereich untersucht. Diese Studie wurde aufgrund anhaltender Kompetenzstreitigkeiten zwischen Land und Bezirk aufgegeben und stattdessen übergeführt in die Erweiterung einer Lärmstudie, die bereits für den Bereich Berliner-/Grunewaldstraße abgeschlossen war und nun in die Bereiche unseres Kiezes entlang Berliner-, Uhland- und Blissestraße verlängert wird. Auch diese Studie wird »Machbarkeitsstudie Uhlandbogen« genannt.

Im Rahmen dieser Studie sind die Auslegung der Planvarianten und eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen. Beides wurde im Jahre 2021 immer wieder angekündigt und dann verschoben, wohl auch in Folge der Pandemie.

Unsere BI setzte sich während des gesamten Prozesses immer wieder dafür ein, dass es zu den Auslegungen und der Beteiligung kommen wird. Auch haben wir Kontakt aufgenommen zu denjenigen Aktiven, die in Schöneberg ursprünglich die Lämstudie eingefordert hatten.

Ende November 2022 kam es dann endlich zu der Beteiligung der Öffentlichkeit in einer Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Schule Unsere BI hat dort in Redebeiträgen die Ergebnisse der Studie im Wesentlichen begrüßt sieht sie aber nur als einen sinnvollen Zwischenschritt zu weiterreichenden Verkehrsberuhigungen. Mehr zur Studie und der Stellungnahme zu ihr auf der Seite Studie 2022.

Unsere Arbeit als Bürgerinitiative wurde in den letzten Jahren mehrmals durch studentische Initiativen begleitet. Unser Planungsgebiet eignet sich offensichtlich ausgezeichnet, um sich mit den Problemen, die die »autogerechte Stadt« produzierte, auseinanderzusetzen. Seit 2016 gab es bisher drei Lehrveranstaltungen von Instituten der TU Berlin, die sich mit Mobilitätsfragen anhand unseres Kiezes beschäftigten.

Wie eine »Stadt für Menschen« (und nicht für Autos) gedacht werden kann, hat die BI immer weider beschäftigt. Unter anderem haben wir uns mit den Thesen des Architekten Jan Gehl befasst und dessen Film im EVA-Kino zur Vorführung gebracht.

Der Verein

Von Beginn an gab es neben der Menge interessierter Bürger, die in lockerem Abstand zu Treffen und Aktionen zusammenkamen, auch einen Verein »Bürgerinitiative Wilmersdorfer Mitte e.V.«, der sich aus besonders aktiven und interessierten Mitgliedern zusammensetzte und zur Zeit ca. 20 Mitglieder zählt.

Die Form des Vereins, zusätzlich zu den losen Bindungen einer Initiative, wurde von Anfang an präferiert, um gegenüber anderen, etwa Parteien und Verwaltung, in organisierterer Form auftreten zu können.

Der Vorstand des Vereins setzt sich zur Zeit wie folgt zusammen:

  • Erster Vorsitzender: Matthias Reich

  • Zweite Vorsitzende: Dr. Dagmar Peitsch

  • Kassenwart: Eckhard Dietz

Der Verein sieht sich als parteipolitisch und weltanschaulich neutral und unabhängig.

Wir sind gemeinnützig

Wir sind vom Finanzamt für Körperschaften als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Spenden können somit steuerlich abgesetzt werden.

Denkmaltag

Unsere Bürgerinitiative hat zweimal durch selbst organisierte Führungen am Berliner Denkmaltag teilgenommen (2016 und 2018). Dabei wurden die Mitlaufenden eingehend über die Geschichte Alt-Wilmersdorfs, die städtebauliche Notlage aus unserer Sicht und unsere Vorschläge zu deren Überwindung informiert (siehe dazu auch die Seite Denkmaltag).

Wir sind »Netzwerk«

Im Jahre 2019 haben sich sechs Bürgerinitiativen aus Wilmersdorf, Steglitz und Friedenau zu einem Netzwerk mit dem Namen »Netzwerk menschengerechte Stadt« zusammengeschlossen. Alle dieses Initiativen vereint, dass sie sich auf je eigene Weise mit den Fogen der autogerechten Stadtplanung der 60er un 70er Jahre auseinandersetzen müssen und nach Lösungen suchen. Das gemeinsame Positionspapier erschien im Herbst 2019 als Faltblatt »Netzwerk menschengerechte Stadt«.

Dokumente

Hier unsere wichtigsten Dokumente zum Anschauen und Herunterladen für Sie im Überblick:

Über uns

Gründung

Unsere Bürgerinitiative gründete sich im Februar 2016 nach einer Veranstaltung im EVA-Kino Zu diesem Anlass erschien unser erstes Faltblatt mit einer Übersicht zu unseren Plänen und Zielen (siehe dazu unser Faltblatt aus dem Jahre 2016).

Aus dieser außerordentlich gut besuchten Veranstaltung (die »Morgenpost« sprach von 400 Teilnehmern) ergab sich eine Liste von Interessenten. Diese wurden in den Folgejahren zu verschiedenen Veranstaltungen rund um die Themen Verkehr, Mobilität und Stadtplanung eingeladen, sehr oft in die »Baude« am Eingang zu den Fußballplätzen, wie das Sportlerrestaurant damals noch hieß.

Kurz darauf wurde auf einer Einwohnerversammlung in der Auenkirche die Wilmersdorfer Erklärung beschlossen, die nochmals die Pläne und Ziele bekräftigte.

Erste Erfolge

Zusammen mit dem 1. FC Wilmersdorf und dem Bezirksamt kam es 2016/17 zur Umsetzung eines Konzeptes für den Bereich der Revierförsterei des ehemaligen Gerätehauses des Grünflächenamtes (gemeint ist das Gebäude neben der Minigolfanlage).

Ein Egebnis dieses Prozesses ist das heutige »Haus der Nachbarschafft« das Nachbarschaftszentrum, das seinen Standort genau in der ehemaligen Revierförsterei gefunden hat.

Unsere Bürgerinitiative konnte im Zusammenhang mit diesem Umgestaltungskonzept erreichen, dass der Weg zwischen den beiden Sportplätzen der Öffentlichkeit wieder zugänglich und neu gestaltet wurde. Er entwickelte sich zu einem sehr beliebten Aufenthaltsort, sicher dank auch der aufgestellten Fitnessgeräte.

Im Rahmen der verschiedenen Um- und Neugestaltungsmaßnahmen hat sich unsere BI besonders für die behindertengerechte Neuanlegung von Wegen und Zugängen eingesetzt (siehe dazu auch den Handzettel vom Frühjahr 2018).

2021 sind wir beim Bezirksamt vorstellig geworden, diesen Bereich der Durchwegung durch Baumstämme als Sitzbänke und weitere Parkbänke weiter aufzuwerten. Dies ist inzwischen baulich umgesetzt worden. Im Frühjahr 2022 wollen wir die neuen Sitzecken mit einer Öffentlichkeitsaktion einweihen.

Workshops, Planungen, Studien

Aus dem ursprünglichen Interessentenkreis heraus fanden sich Gruppen zusammen, die in Workshops Pläne für unser Gebiet entwickelten. So entstanden im Herbst 2017 unser Gesamtkonzept und im Sommer 2018 das Konzept für die Wilhelmsaue.

Im Laufe des Jahres 2018 wurden diese Konzepte der Öffentlichkeit präsentiert, insbesondere bei einer Veranstaltung in der Auenkirche im Frühjahr des Jahres (siehe dazu auch das Faltblatt aus dem Jahre 2018).

Im Winter 2018/19 haben wir unsere Konzepte mit Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung diskutiert und einen Antrag eingebracht (»Die Wilhelmsaue – Mitte und Herz Wilmersdorfs – menschenfreundlicher gestalten!«).

Zur gleichen Zeit wurde von Seiten des Bezirksamtes angekündigt, eine Machbarkeitsstudie durchführen zu wollen, die die verkehrliche Situation im Planungsbereich untersucht. Diese Studie wurde aufgrund anhaltender Kompetenzstreitigkeiten zwischen Land und Bezirk aufgegeben und stattdessen übergeführt in die Erweiterung einer Lärmstudie, die bereits für den Bereich Berliner-/Grunewaldstraße abgeschlossen war und nun in die Bereiche unseres Kiezes entlang Berliner-, Uhland- und Blissestraße verlängert wird. Auch diese Studie wird »Machbarkeitsstudie Uhlandbogen« genannt.

Im Rahmen dieser Studie sind die Auslegung der Planvarianten und eine Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen. Beides wurde im Jahre 2021 immer wieder angekündigt und dann verschoben, wohl auch in Folge der Pandemie.

Unsere BI setzte sich während des gesamten Prozesses immer wieder dafür ein, dass es zu den Auslegungen und der Beteiligung kommen wird. Auch haben wir Kontakt aufgenommen zu denjenigen Aktiven, die in Schöneberg ursprünglich die Lämstudie eingefordert hatten.

Ende November 2022 kam es dann endlich zu der Beteiligung der Öffentlichkeit in einer Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Schule Unsere BI hat dort in Redebeiträgen die Ergebnisse der Studie im Wesentlichen begrüßt sieht sie aber nur als einen sinnvollen Zwischenschritt zu weiterreichenden Verkehrsberuhigungen. Mehr zur Studie und der Stellungnahme zu ihr auf der Seite Studie 2022.

Unsere Arbeit als Bürgerinitiative wurde in den letzten Jahren mehrmals durch studentische Initiativen begleitet. Unser Planungsgebiet eignet sich offensichtlich ausgezeichnet, um sich mit den Problemen, die die »autogerechte Stadt« produzierte, auseinanderzusetzen. Seit 2016 gab es bisher drei Lehrveranstaltungen von Instituten der TU Berlin, die sich mit Mobilitätsfragen anhand unseres Kiezes beschäftigten.

Wie eine »Stadt für Menschen« (und nicht für Autos) gedacht werden kann, hat die BI immer weider beschäftigt. Unter anderem haben wir uns mit den Thesen des Architekten Jan Gehl befasst und dessen Film im EVA-Kino zur Vorführung gebracht.

Der Verein

Von Beginn an gab es neben der Menge interessierter Bürger, die in lockerem Abstand zu Treffen und Aktionen zusammenkamen, auch einen Verein »Bürgerinitiative Wilmersdorfer Mitte e.V.«, der sich aus besonders aktiven und interessierten Mitgliedern zusammensetzte und zur Zeit ca. 20 Mitglieder zählt.

Die Form des Vereins, zusätzlich zu den losen Bindungen einer Initiative, wurde von Anfang an präferiert, um gegenüber anderen, etwa Parteien und Verwaltung, in organisierterer Form auftreten zu können.

Der Vorstand des Vereins setzt sich zur Zeit wie folgt zusammen:

  • Erster Vorsitzender: Matthias Reich

  • Zweite Vorsitzende: Dr. Dagmar Peitsch

  • Kassenwart: Eckhard Dietz

Der Verein sieht sich als parteipolitisch und weltanschaulich neutral und unabhängig.

Wir sind gemeinnützig

Wir sind vom Finanzamt für Körperschaften als gemeinnütziger Verein anerkannt.
Spenden können somit steuerlich abgesetzt werden.

Denkmaltag

Unsere Bürgerinitiative hat zweimal durch selbst organisierte Führungen am Berliner Denkmaltag teilgenommen (2016 und 2018). Dabei wurden die Mitlaufenden eingehend über die Geschichte Alt-Wilmersdorfs, die städtebauliche Notlage aus unserer Sicht und unsere Vorschläge zu deren Überwindung informiert (siehe dazu auch die Seite Denkmaltag).

Wir sind »Netzwerk«

Im Jahre 2019 haben sich sechs Bürgerinitiativen aus Wilmersdorf, Steglitz und Friedenau zu einem Netzwerk mit dem Namen »Netzwerk menschengerechte Stadt« zusammengeschlossen. Alle dieses Initiativen vereint, dass sie sich auf je eigene Weise mit den Fogen der autogerechten Stadtplanung der 60er un 70er Jahre auseinandersetzen müssen und nach Lösungen suchen. Das gemeinsame Positionspapier erschien im Herbst 2019 als Faltblatt »Netzwerk menschengerechte Stadt«.

Dokumente

Hier unsere wichtigsten Dokumente zum Anschauen und Herunterladen für Sie im Überblick: